Wer macht mir jetzt die Brote für morgen?
von Bert
Nach der unsäglichen Laberrunde noch mit S. auf Pasta und Wein bei einem Schnell-Italiener.
Ich kapiere einfach nach wie vor nicht, warum Menschen, wenn sich Menschen über ein (!) Thema unterhalten, immer mit anderen Themen kommen, oder mit Redebeiträgen, die mit dem eigentlichen Thema so viel zu tun haben wie Pasta mit dem Ablativ.
Immerhin, S. hat es auch so empfunden und ich fühlte mich nicht mehr so einsam und speziell.
Unser Gespräch war dann mal wieder sowohl bunt wie intensiv.
Zur Überschrift: Ich nicht!!
Ich glaube, das ist auch so eine vergebliche Frage.
Ich hab nen Freund, mit dem jedes Treffen so abläuft. Ein stundenlanges Gespräch, das bei einem Thema beginnt und am Ende bei einem ganz anderen endet, nachdem zwischendurch noch zwanzig weitere abgeklappert wurden.
Das kann durchaus spaßig sein.
In einem Gespräch ist mir das auch egal, das entwickelt sich eben. Bei hier geht es um Fallbearbeitungen.
Gut, das ist tatsächlich was anderes. Da sollte dann schon ein gewisser Fokus gegeben sein.
ich mag das mäandern in gedankenwelten, aber nur, wenn nicht etwas ausdiskutiert werden muss.
Privat määndere ich auch gerne, aber bei Fallbesprechungen finde ich, sollte man am Fall bleiben.
definitiv, aus rücksicht auf die anderen.
Hm, ich empfinde es eher als ungewöhnlich, wenn man sich mit jemanden unterhält, dass es sich nur um ein Thema dreht… Aber Menschen sind halt unterschiedlich – und das ist auch gut so.
Ich hätte wohl schreiben sollen, dass die Laberrunde eine Supervisionsrunde ist und wir da Fälle besprechen.
:-D … ja, dann … Und ich stellte mir ein gemütlichen Plausch mit jemandem vor … sorry. So bekommt die Geschichte natürlich gleich eine ganz neue Wendung … Da sollte man definitiv beim Fall bleiben.
Liebe Grüße und einen schönen Tag noch.