Vom Tage
von Bert
- Dreistündige Zoom-Konferenzen sind ja schon anstrengend. Aber acht Stunden?!? Das geht schon in Richtung Horror.
- Die nächsten drei Tage sind es dann jeweils 9 (plus drei Stunden zusätzlich am Donnerstagabend.)
- Erst heute fällt mir auf, dass man links hinter meinen Kopf mich als 25-Jährigen bewundern kann – nackt natürlich. Ist mir aber jetzt sowas von egal. (Außerdem sehe ich da richtig knackig aus!)
- Der kleine Spaziergang davor tut definitv gut. Also morgen um 7 raus, vielleicht schaffe ich ja, wie heute, noch den Proust dann davor.
- Jetzt nur noch Wohlfühlessen für morgen auf den Speiseplan setzen.
- Statt Abendlektüre entspanne ich die Augen und höre noch etwas „Schuld und Sühne“ weiter.
ich nutze immer das „blur“ feature, das den hintergrund verwischt. so ist man sichtbar, aber der hintergrund bleibt unentdeckbar. schliesslich stellt das einen einblick in mein privatleben dar, den ich nicht nur geben möchte, weil ich zum homeoffice gezwungen bin.
Kenn ich von andern auch. Mir ist das nicht so wichtig – und ich glaube, die wenigsten schauen auch genau.
für mich etwas prinzipielles.