Zoom ist schuld! Aber sowas von!
von Bert
Mir war schon klar, dass es bei einem Freundespaar schon Unterstützung brauchte, um die Zoom-Konferenz für unser virtuelles Abendessen zu starten. Aber dass die nach einer (in Worten „e i n e r“, in Zahlen „E I N E R“) Stunde Telefonchoacing daran gescheitert sind, das Mikorofon bzw. die Kamera anzuschalten …
Ich hab‘ das echt als persönliche Beleidigung empfunden und frage mich, warum mich die Doofheit anderer so arg angeht. Ich hätte hier Vasen zerschlagen können!
Also auf Jitsi (oder wie das heißt) ausgewichen und mit einer Stunde Verspätung dann zum Essen gekommen.
Man muss es denen lassen, dass sie ein Gespür dafür hatten, dass ich mich furchtbar aufregte, und man muss es denen lassen, dass es ihnen gelungen ist, geschickt mich wieder zu beruhigen.
Der Rest des Abends war so, wie gehofft: unterhaltsam, informativ, schmackhaft und sehr kommunikativ.
Das ist hart, in 60 Minuten es nicht zu schaffen, die Kamera einzuschalten. Was gab es nun? Lasagne?
Es gab zuerst ein Piccolo, dann Flädlesuppe (also wir haben die Flädele und Brühwürfel geliefert) Salat mit Blumen, Kässpätzle (mit Pilzen) und zum Schluss Käse-Kirsch-Kuchen.
Käse Kirsch Kuchen – hmmmm, 😋😋😋
Hat mein Mann ‚verbrochen‘ – ist nicht so meins, aber da bin ich wohl eindeutig in der Minderheit.
Dein Mann wird mir sehr sympathisch!
Ja, das höre ich oft.
😉
Klingt alles super und das virtuelle gemeinsame Essen war sicher lustig. Coole Idee!
Es funktioniere überraschend gut und vorallem überraschend echt. Was ich sehr auffallend fand war, dass die Redeanteile ausgewogener als live waren, weil das unterbrechen des anderen schwerer ist.
😊😊
Jedenfalls eine echt gute Idee und die „sieht“ man dich eben doch.
Man kann sogar einigeramßen formvollendet anstoßen, wenn man das „kling“ dann da zu spricht.
🤣🤣
🥂
sich
Wow … Ohne Worte. Wenn aber der Rest des Abends hingegen versöhnlich war, macht es den Ärger zuvor doch vergessen 🍀
Ja, das lief dann doch überraschend gut noch.