Mit P. auf ein paar Gläsern Weißwein im ChaCha. Sollte ich je einen Biographen haben, dann wird er jetzt Herzklopfen bekommen.
Ja, mit P. ist die (!) P. gemeint (für alle anderen: eine gute, vertraute Freundin aus den Uni-Tagen) und mit „ChaCha“ meine ich das „ChaCha“ auch wenn es seit Jahren anders heißt, aber jeder vom ChaCha spricht wenn er / sie das ChaCha meint.
Und mein lieber Biograph: Ja, es ist nachweislich der Tag heute vor 19 Jahren, dass ich mit meinem ersten Freund K. mit ebendieser P. am Zelt war zum Bier trinken und K. und ich so einen Stress miteinander hatten, dass ich P. empfahl doch lieber woanders hinzugehen, was sie dann auch tat, als R. zufällig vorbei kam und sie mit in eine Disco abschleppte, wo sie dann S. kennen lernte, mit dem sie jetzt verheiratet ist.
An den Abend kann ich mich echt noch gut erinneren, wie K. dauernd zickte und ich echt nicht mehr wußte, was ich noch tun kann. Küssen durfte ich ihn ja nicht in der Öffentlichkeitk, P. wusste, dass ich mit K. zusammen bin … da war so ein Krampf, einfach nur Krampf.
Ich war so wütend als wir nach Hause kamen, ich war so enttäuscht. Ich hab dann noch alles getan, um mit ihm Sex zu haben oder wie auch immer Nähe … und da war nur Distanz, so ein „das-darf-nicht-sein“ oder was auch immer.
Sag ich mal so: War ’ne harte Lehre.
Und P. erzählt dann noch heute, dass sie K. in Prag darauf angesprochen hat, dass sie wüsste, das er mit mir zusammen sei, weil ich das ihr erzählt habe (was auch der Fall war .) Er hat das vor Ort vehement geleugnet. Das hat mich nach diesen langen Jahren dann doch etwas getroffen.